Mein Einstieg ins IT-Praktikum: Erfahrungen, die hängen bleiben

ALLGEMEIN
Hallo zusammen, mein Name ist Alina und vor zwei Jahren habe ich bei ongoing mein erstes Praktikum gestartet. Mein erster Schritt in die IT-Branche überhaupt. Heute schaue ich zurück und will ein paar Dinge teilen, die mir in dieser Zeit aufgefallen sind: Wo es holprig war, was ich gelernt habe und was ich vielleicht anders machen würde. 
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Warum ein Praktikum mehr bringt als jede Vorlesung

Das Praktikum war eine Voraussetzung, um an der Fachhochschule mein Studium zu absolvieren. Dort habe ich am Anfang viele Inputs bekommen: Theorien, Modelle, Methodiken. Aber oft sass ich da und fragte mich: Und wofür brauche ich das jetzt eigentlich?

Ein Beispiel: Im Modul „Basic Project Management“ kam das Thema Agile Methoden dran. Klingt interessant, aber in der Theorie bleibt es abstrakt. Erst bei ongoing habe ich verstanden, was es heisst, wirklich agil zu arbeiten: Sprints, Stand-ups, Retros und vor allem das Gefühl, dass Dinge ständig in Bewegung sind.

👉 Mein Tipp: Nutze dein Praktikum, um Konzepte aus der Uni in der Praxis zu erleben und zu hinterfragen. Es ist ein enormer Unterschied, ob man nur Folien anschaut oder selbst im Team sprintweise Features entwickelt.

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Der erste Tag meines Praktikums bei ongoing

Der erste Tag in einer neuen Arbeitsumgebung bleibt jedem im Gedächtnis, mir natürlich auch. Neue Gesichter, eine unbekannte Kultur, ein völlig neues Umfeld. Nervosität gehört dazu, aber sie wurde mir schnell genommen, da ich sehr offen und herzlich vom Team empfangen worden bin.

Was mir am Anfang geholfen hat:

  • Prozesse verstehen: Lies dir interne Dokumentationen oder Wiki-Einträge (z. B. in Confluence) durch. Das gibt dir ein Gefühl, wie die Firma arbeitet.
  • Entspannt unterhalten: Ein kurzes Gespräch in der Kaffeepause oder beim Feierabendbier wirkt Wunder. Bei uns gibt es eine kleine „Feierabendbier-Kultur“, auch ohne Alkohol einfach ein schöner Rahmen, um sich Auszutauschen und sich auch privat besser kennenzulernen.
  • Fragen stellen: Wirklich, es gibt keine dummen Fragen. Lieber einmal mehr fragen, als stundenlang im Kreis zu denken. Wenn du nicht weiterkommst, beschreibe klar, was du erreichen willst und welche Schritte du schon ausprobiert hast.
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Studium & Praktikum: Organisation ist alles

Das Schwierigste war bzw. ist es immer noch für mich, Studium und Praktikum gleichzeitig zu meistern. Ich habe schnell gelernt, dass man ohne einen Plan schnell im Chaos landet.

So bin ich vorgegangen:

  1. Wochenblöcke statt Zickzack: Statt Montag Uni, Dienstag Arbeit, Mittwoch wieder Uni, habe ich Blöcke geschaffen: ein paar Tage Uni am Stück, dann ein paar Tage Arbeit. Das gibt Fokus und du kannst dich besser auf Arbeit und Uni konzentrieren.
  2. Semesterplan: Ich habe Pflichtmodule priorisiert, dann Arbeitstage geplant und nur so viele Zusatzmodule gewählt, wie realistisch sind.
  3. Prüfungsphase: Urlaub rechtzeitig einplanen! In der Lernphase hatte ich Uni-Fokus, danach habe ich mehr gearbeitet.

👉 Mein Tipp: Lege dir kleine Lernziele für 1–2 Wochen fest (z. B. „Git verstehen“ oder „REST-APIs lernen“). So gehst du Schritt für Schritt voran und bleibst motiviert.

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Lernen im Arbeitsalltag: Von Code-Reviews bis eigenen Projekten

Ein Satz hat sich bei mir eingebrannt: „Mach nichts Kompliziertes, bevor das Einfache funktioniert.“ Eine minimal funktionierende Lösung ist immer noch besser, als viel ungetesteten Code anzuhäufen.

Meine Learnings:

  • Code-Reviews: Feedback von erfahrenen Kolleg:innen ist Gold wert. Man lernt Fehler schneller zu vermeiden, auch wenn es manchmal “hart” ist Kritik zu bekommen, ist es dennoch super hilfreich.
  • Eigene kleine Projekte: Frag nach, ob du ein Mini-Projekt von Anfang bis Ende umsetzen darfst. Das gibt ein Erfolgserlebnis und viel Verantwortung.
  • Notizen machen: Klingt langweilig, rettet dir aber später den Tag, wenn du dich fragst „Wie ging das nochmal?“.

Danke, ongoing 🙌

Am Ende bleibt für mich vor allem das Teamgefühl. Fachlich habe ich jetzt schon unglaublich viel gelernt, aber ohne die Leute um mich herum wäre es nicht dasselbe gewesen. Offen, hilfsbereit, ehrlich, so eine Kultur macht den Unterschied.

Danke an alle bei ongoing für die Zeit, die Unterstützung und die vielen kleinen Momente dazwischen. Ich freue mich auf das, was noch kommt und Teil der Reise zu sein.

Fazit: Praktikum in der IT

Mein Fazit nach zwei Jahren: Das Praktikum war der perfekte Einstieg in die IT-Branche. Es hat mir nicht nur geholfen, theoretisches Wissen praktisch anzuwenden, sondern auch Selbstvertrauen gegeben.

Wenn du also selbst über ein Praktikum im IT-Bereich nachdenkst: Mach es! Geh mit Offenheit, Neugier und Mut rein, dann kannst du nur gewinnen.

Alina Sydoruk
Die Autorin /

Alina Sydoruk

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